Hab mir mal Gedanken über alles gemacht und krieg das nicht auf die Reihe. Die Ärztin sagte ja, sie könne nicht genau sagen von wo der "Tumor" ausgeht, ob von Leber,Milz oder sonstwo. Wir haben ja aber vor 2 Wochen ein großes Blutbild gemacht und da waren die Leberwerte okay. Müssten die nicht bei Leberkrebs anders sein? Ist da nur die Anämie auffällig? Hab nun beschlossen ich werde auf jeden Fall ein Ultraschall machen lassen, laut TÄ kann man da sehen woher es kommt, was für Gewebe es ist. Werde dafür allerdings nicht mit Ricky in die Klinik fahren, sondern zu ner anderen Ärztin gehen, bei der ich vor 2 Jahren auch schon mal Ultraschall bei Lilly machen lies. Meine TÄ hat kein Ultraschall. Und in der Klinik ist mir das Risiko zu groß, daß die dann zu ner OP raten um dran zu verdienen, weil die OP ja auch dann dort stattfinden würde. Die andere Ärztin dagegen weiß, daß sie nur am Ultraschall verdient. Werd morgen nun mal anrufen.
Hab nen Termin für morgen 17.45 zum Ultraschall bekommen!!! Danach wissen wir dann mehr , aber mehr machen können wir dasnn wahrscheinlich auch nicht. Aber sicher ist sicher, will nicht das ungute Gefühl haben, irgendwann zu denken hättest du mal gemacht.
Ändern werd ich nix dran können, aber mir kam ne Idee. Bei Sara (Adeno Carzinom 3ten grades) wurde die Lebenserwartung auf 3 Monat geschätzt. Ich hab nen alten Tierarzt von mir angerufen und ihm die Diagnose durchgegeben. Er macht viel mit Homöopathie, er sagte zwar auch die Prognose ist schlecht aber ich kann ihr mal noch 2 verschiedene Globulis täglich geben. Sara lebte noch 3,5 Jahre glücklich und schmerzfrei bei uns. Wenn ich nun genau weiß was die Wucherung ist, dann kann ich Ricky vielleicht homöopathisch was geben, was das Wachstum dieses Teils verhindert oder verlangsamt. Ist zumind. ein Versuch. Schaden kann ich ihm damit auf keinen Fall.
Diagnose gestern abend war leider wie erwartet. Leberkrebs Aber immer noch besser als wenns von der Milz wäre, denn Milztumore wachsen viel schneller. Hab nun mal den Arzt angerufen, er will was raussuchen was ich ihm geben kann und dann heißt es abwarten. Viel Hoffnung hat er mir auch nicht gemacht, ist klar bei nem Tumor in der Größe, aber schaden kanns ihm auch in keinem Fall, also probieren wir es. Soweit ist er noch fit, ich muss drauf achten, sobald ich das Gefühl habe es geht ihm schlechter muss ich mit ihm in die Klinik, die Gefahr ist, daß der Tumor aufplatzen kann und wenn das Flüssigkeit im Bauchraum ist, dann gibts nur noch eine Möglichkeit, nämlich ihn zu erlösen. Das kann theoretisch morgen passieren, aber auch erst in einem Jahr , das weiß niemand, also optimistisch nach vorne schauen...........................
Ricky ist übrigens der braune Hund in meinem Avatar.
Danke Minileon, ich hoffe , daß er noch ein Jahr schmerzfrei packt. Er ist schon mind. 11 Jahre, lebte davon 6 Jahre in Italien, wo er letzendlich dann im Tierheim landete und dort 3 Jahre lebte. Mangelernährung war dort an der Tagesordnung. Hier hatte er bisher 4 schöne Jahre und ich hoffe auch, daß er noch ne zeitlang schmerzfrei bleibt.