Hier darf gelacht werden... » witz des Tages

Das Boss-Gedicht

Streit der Körperteile

Ein Körper hallte Langeweile,
da stritten sich die Körperteile
gar heftig und mit viel Geschrei,
wer wohl der Boss von ihnen sei.

„Ich bin der Boss“, sprach das Gehirn.
„Ich sitz´ ganz hoch hinter der Stirn.
Muss stets denken und Euch leiten.
Ich bin der Boss, wer will´s bestreiten.“

Die Beine sagten halb im Spaße:
„Gib nicht so an, Du weiche Masse!
Durch uns der Mensch sich fortbewegt,
ein Mädchenbein den Mann erregt.
Der Mensch wird doch durch uns erst groß.
Ganz ohne Zweifel, wir sind der Boss“.

Die Augen funkelten und sprühten:
„Wer soll Euch vor Gefahr behüten,
wenn wir nicht ständig wachsam wären?
Uns sollte man zum Boss erklären.“

Das Herz, die Niere und die Lunge,
die Ohren, Arme und die Zunge,
ein jeder legte schlüssig dar:
„Der Boss bin ich, das ist doch klar.“

Selbst Penis strampelt keck sich bloß
und rief entschlossen: „Ich bin der Boss.
Die Menschheit kann mich niemals missen,
denn ich bin nicht nur da zum Pissen:“

Bevor man die Debatte schloss,
da furzt das @rschloch: „Ich bin der Boss“
Hei wie da die Konkurrenten lachten
und bitterböse Späße machten.
Das @rschloch darauf sehr verdrossen
hat zielbewusst sich fest verschlossen.


Es dachte konsequent für sich:
„Die Zeit, sie arbeitet für mich.
Wenn ich mich weigere zu scheißen,
werd ich die Macht schon an mich reißen.“

Schlaff wurden Penis, Arme, Beine,
die Galle produzierte Steine,
das Herz, es stockte schon bedenklich,
auch das Gehirn fühlte sich kränklich.

Das ********* war nicht zu erweichen,
ließ hier und da ein Fürzchen streichen.
Zum Schluss, da sahen´s alle ein:
„Der Boss kann nur das @rschloch sein!“

Und die Moral von der Geschicht:
Mit Fleiß und Arbeit schafft man´s nicht.
Um Boss zu werden hilft allein
ein @rschloch von Format zu sein,
das mit viel Lärm und ungeniert
nichts als nur Scheiße produziert.

Das ist ja mal genial