Da kenn ich mich leider zuwenig aus. Wäre aber schön wenn Du hier mal ein bißchen übers Barfen berichten würdest. Interessieren tun mich solche Berichte von Leuten, die das erfolgreich machen, immer.
Das komplizierteste am Barfen besteht darin, das Futter rechtzeitig aus dem Froster zu holen Wobei ich meißt 1kg Pakete habe, die ich den Hunden teile, ich wiege da nichts ab, sondern machen es wie mit den Knochen, nach Gefühl. Genauso gibt es Obst und Gemüse ab und zu nach Gefühl, auch nicht täglich. Ab und zu mal ein Ei oder ins gewolfte Futter mal einen Eplöffel Öl oder etwas Vitamin/Kalkpulver.
Angefangen zu barfen habe ich aus dem Grunde, weil mein Hund mit ca. 6 Monaten anfing braune Zähne vom Trockenfutter zu bekommen. Die Alternative wäre Zähneputzen gewesen.
Interessant finde ich die verschiedenen Tierarzt Meinungen zum Barfen.
Achja, Mengenmäßig sagt man zwischen 2 und 4% vom Körpergewicht. Meine beiden kommen mit gut 2% aus.
Meine Stadttierärztin hat übers Barfen die Hände übern Kopf zusammengeschlagen und wollte den Hunden erstmal ne Vitaminspritze verpassen. Ist klar, sie verkauft ja auch das gute Hills.
Meine Landtierärztin, war begeistert und meinte, ich tue den beiden einen großen Gefallen. Nur, wenn ich Mengenmäßig nicht hinkommen würde, sollte ich paar Kohlenhydrate mit zufüttern. Und sie meinte, die beiden sehen ja prächtig aus.